Die perfekte MADEMEN Nassrasur in 5 Schritten

1. Die Vorbereitung

Um die Rasur optimal vorzubereiten, ist es wichtig, die Barthaare gründlich einzuweichen. Dies gelingt dir am besten durch eine heiße Dusche oder ein warmes, feuchtes Rasierhandtuch, das du sanft auf das Gesicht legst.

2. Das Einschäumen

Die Rasur kann mit Rasiergel oder mit Rasierschaum gemacht werden. Besonders für Anfänger empfiehlt sich die Verwendung von Rasiergel, da es nicht Aufschäumt und man die Konturen besser erkennen kann.

Bei der Vorbereitung mit Rasierschaum ist entscheidend  eine erstklassigen Rasierseife oder -creme. Mit einer kleinen Menge Creme, etwa in der Größe einer Haselnuss, warmem Wasser und kreisenden Bewegungen wird ein luxuriöser Schaum erzeugt. Ob dieser in der Hand, einem separaten Tiegel oder direkt im Gesicht entsteht, spielt dabei keine Rolle. Die Kunst liegt im richtigen Verhältnis von Wasser und Rasiercreme, was jedoch leicht herauszufinden ist.

Der entstandene Schaum wird großzügig auf das Gesicht aufgetragen und sollte etwa 3 Minuten einwirken. In dieser Zeit quellen die Barthaare auf, was zu einer erleichterten und sanfteren Rasur führt.

Es ist zu beachten, dass eine gründliche Vorbereitung unerlässlich ist – selbst die beste Klinge kann Versäumnisse in diesem Schritt nicht kompensieren. Daher lohnt es sich, diesem Aspekt gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

 

3. Die Kunst des Rasierens

Die Rasierklinge sollte mit einem Winkel von etwa 30° sanft über die Haut gleiten. Bei Systemrasierern erfolgt dies automatisch, während beim Rasierhobel die richtige Handgelenkshaltung entscheidend ist.

Beim Rasierhobel ist ein leichter Druck ausreichend, da die Klingen auch ohne festen Druck schneiden. Beginne den ersten Rasurdurchgang entlang der Wuchsrichtung der Barthaare. Nach jedem Zug ist es ratsam, den Rasierer kurz im Wasser zu schwenken, um den Klingenspalt von abgeschnittenen Haaren zu befreien.

Der zweite Rasurdurchgang erfolgt gegen die Wuchsrichtung, doch gerade zu Beginn kann man sich auf den ersten Durchgang beschränken, da das Rasieren gegen den Strich etwas Übung erfordert.

Sei geduldig am Anfang und erwarte nicht sofort perfekte Ergebnisse. Die Haut benötigt Zeit, sich an die Umstellung zu gewöhnen, und dies kann je nach Hauttyp einige Wochen in Anspruch nehmen. Habe Vertrauen in den Prozess und erfreue dich an einer allmählichen Verbesserung deiner Rasurtechnik.

4. Rückstände des Rasierschaums beseitigen

Nach der Rasur spüle die übrig gebliebenen Schaumreste gründlich mit eiskaltem Wasser ab und trockne die Haut mit einem frischen Handtuch ab. Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass das verwendete Handtuch unbenutzt ist! In bereits genutzten Handtüchern können sich Bakterien ansammeln, was leicht zu Rasurbrand und Pickeln führen kann.

 

5. Desinfizieren

Nachdem das Gesicht trocken ist, trage jetzt ein hochwertiges Aftershave auf. Ob Balsam, Gel oder Rasierwasser spielt dabei keine Rolle. Wesentlich ist jedoch, dass das Aftershave desinfizierende und pflegende Eigenschaften aufweist. Dadurch werden Bakterien eliminiert, und die Haut wird nicht nur vor dem Austrocknen geschützt, sondern auch mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt.


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